Polnische Dichtung. Eine poetische Collage (Margaux Kier)
Kategorie: Archiv
Fr., 27. Mai, 20:00 Uhr
»Wenn Kultur irgendetwas ermöglicht, dann ist es, herauszufinden, was uns verbindet.«
Krzysztof Kieślowski
In seinen letzten Lebensjahren schuf der polnische Regisseur Krzysztof Kieślowski die weltberühmte Trilogie »Drei Farben«. Sie greift die Farben der französischen Nationalflagge, der Trikolore, auf und widmet sich den mit ihnen verbundenen Ideen von Freiheit (»Blau«, 1993), Gleichheit (»Weiß«, 1993) und Brüderlichkeit (»Rot«, 1994).
In Kooperation mit dem Cine k und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Oldenburg präsentierten wir am 17. Januar, 21. Februar und 24. April jeweils einen Teil der Trilogie in Sonntags-Matinées, die um 11:00 Uhr mit der Möglichkeit eines kleinen französischen Frühstücks begannen.
Anschließend gab es die Möglichkeit zur Diskussion, die gemeinsam von dem Philosophen Marek Zmiejwski und Matthias Bormuth geführt wurden.
Am Ende der Reihe steht nun am 27. Mai ein Abend mit polnischer Poesie, den Margaux Kier mit ihrer Band »Margaux und die Banditen« gestalten wird. Die aus Polen stammende und in Deutschland aufgewachsene Sängerin zeigt eine Collage aus polnischer Poesie. Begleitet wird sie von dem Schauspieler Jochen Deuticke und den Jazzmusikern Frank Wingold (Gitarre) und Henning Brand (Percussion/Piano).
Margaux Kier entwirft ein dichterisches Panorama zu Ideal und Wirklichkeit der europäischen Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Benötigen wir die drei Farben, um leben zu können?
»er wollte restlos begreifen …
der ungewissen klarheit möchte er treue halten«
Zbigniew Herbert
Veranstaltungsort ist diesmal das Karl Jaspers-Haus, nachdem die Filme zuvor im Cine k gezeigt worden waren.
Der Eintritt beträgt 8,00 bzw. ermäßigt 6,50 €.
Mitglieder der Gesellschaften erhalten ermäßigten Eintritt.
Den Flyer zu den Veranstaltungen können Sie hier einsehen und herunterladen: