Ulrike Meinhof – Mythos und Wirklichkeit (Regina Leßner)

Kategorie: Archiv

Di., 16. Okt., 19:30 Uhr, Lambertus-Saal

Mit einem Sprung aus dem Fenster des Institutes für Soziale Fragen in Berlin beendet Ulrike Meinhof ihre Karriere als Journalistin und geht in den Untergrund. Dieser Tag, der 14. Mai 1970, an dem sie mithalf, den wegen Brandstiftung in zwei Frankfurter Kaufhäusern zu drei Jahren verurteilten Andreas  Baader zu befreien, wird als Geburtsstunde der „Roten Armee Fraktion“ angesehen und Ulrike Meinhof  als „Stimme der RAF“.

In ihrem Hörfunkfeature »Ulrike Meinhof – Mythos und  Wirklichkeit« fügt die Autorin Regina Leßner den vielen Bewertungen, die es über Ulrike Meinhof gibt, keine weiteren hinzu. Sie stellt O-Ton-Material von und über Ulrike Meinhof den Aussagen von Angehörigen, ehemaligen Arbeitskollegen und Freunden gegenüber.

Regina Leßner, aufgewachsen in Hannover, studierte Jura in Göttingen, arbeite dann als Dramaturgin und lebt seit 1984 als freie Hörfunkautorin und Regisseurin für mehrere ARD Anstalten sowie  Deutschlandradio Kultur in Hamburg.