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„Eigentum verpflichtet“ – Die Revolte im Suhrkamp Verlag. Siegfried Unseld und der genossenschaftliche Verlag der Autoren (Wolfgang Schopf)

Kategorie: Archiv // Ringvorlesung

Mo., 19. Nov., 10:00 Uhr, BIS-Saal

Mit dem »Aufstand der Lektoren« des Suhrkamp Verlags gegen den Verleger Siegfried Unseld kommt im Herbst 1968 die Protestbewegung in dem Verlagshaus an, aus dem sie ihre theoretischen Grundlagen zog.
Bei der Analyse, wie Unseld sein Verlagsmodell erfolgreich gegen die Revolte verteidigte, zeigt sich zweierlei mehr:
Die nach 1968 als intellektuelle Leitlinie der Bundesrepublik ausgerufene Suhrkamp-Kultur erhielt schon durch Peter Suhrkamp, Anfang der 1950er Jahre, ihre Gestalt. Und im Verlag der Autoren, dessen Gründung 1969 auf den »Aufstand« folgte, realisiert sich bis heute mit großem künstlerischen wie ökonomischem Erfolg eine  Utopie von 68: Der Verlag der Autoren gehört den Autoren des Verlages.

Wolfgang Schopf  ist schopfbeiderarbeit2schnittLeiter des Literaturarchivs der Universität Frankfurt am Main und betreute in den Jahren 2000 bis 2009 die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel, wobei u.a. Editionen der Korrespondenz von Theodor W. Adorno mit Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld, Adorno und Siegfried Kracauer oder Wolfgang Koeppen und Unseld entstanden. Zu Peter Suhrkamps 125. Geburtstag gab Schopf den Briefwechsel des Verlegers mit seiner Frau Annemarie Seidel heraus: „Nun leb wohl! Und hab’s gut!“ Briefe 1935-1959.

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